«Mit fast 2 Millionen Rauchenden in der Schweiz gehört der Tabakkonsum zu den grössten Belastungen der öffentlichen Gesundheit»
Wir betreiben Sensibilisierungsarbeit für einen kritischen Umgang mit Medikamenten Suchtprävention soll Suchtverhalten verhindern und wirksame Massnahmen dagegen einleiten Alkoholtrinken gilt dann als risikoarm, wenn massvoll getrunken wird Jede fünfte Person in der Schweiz trinkt regelmässig in einem schädlichen Ausmass Alkohol Alkoholkonsum verursacht jährliche Kosten von über 4 Milliarden Schweizer Franken Unter Prävention versteht man das Vermeiden von Krankheiten Sind Sie durch das Trinkverhalten einer Ihnen nahestehenden Person verunsichert? Auch ältere Menschen konsumieren Alkohol und Medikamente – oft in riskanten Mengen Sucht kennt keine Altersgrenzen Wann ist Alkoholkonsum schädlich? Wann ist Medikamentenkonsum schädlich? Auch bei Niedrig-Dosis-Abhängigkeit sind verschiedene Nebenwirkungen bekannt Viele Schlaf- und Beruhigungsmittel besitzen ein beträchtliches Abhängigkeitspotenzial Auch Beratungsstellen unterstehen der Schweigepflicht Wir entwickeln und lancieren zielgruppenspezifische Projekte Schätzungen gehen von 250ʼ000 bis 300ʼ000 alkoholabhängigen Personen in der Schweiz aus Mit fast 2 Millionen Rauchenden in der Schweiz gehört der Tabakkonsum zu den grössten Belastungen der öffentlichen Gesundheit Nikotin hat ein enormes Suchtpotenzial. Kaum eine andere Substanz macht so häufig und schnell abhängig. 60 Prozent der täglich Rauchenden in der Schweiz geben an, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Ein Rauchstopp lohnt sich immer: schon nach wenigen Stunden sind erste gesundheitliche Verbesserungen messbar. Für einen starken Jugendschutz: Jugendliche, die rauchfrei bleiben, werden als Erwachsene kaum mehr anfangen zu rauchen.

Beratung zu Medikamenten

Sind Sie durch Ihren eigenen Medikamentenkonsum oder den einer Ihnen nahestehenden Person verunsichert? Dann haben Sie die Möglichkeit, mit einer regional organisierten (Sucht-)Beratungsstelle Kontakt aufzunehmen.

Die Mitarbeitenden – sie unterstehen der Schweigepflicht – unterstützen Sie bei der Klärung vieler Fragen zu Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit. Gesprochen wird zum Beispiel über das Konsumverhalten, aber auch Lebensbereiche wie Arbeit, Beziehungen, Freizeit, Partnerschaft und Sexualität können Thema sein. Im Zentrum der Beratung steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Sie können sich telefonisch oder persönlich bei den Beratungsstellen informieren und beraten lassen (auf Wunsch anonym).

Auch eine Psychotherapeutin / ein Psychotherapeut, eine Hausärztin / ein Hausarzt sowie eine Apothekerin / ein Apotheker kann Sie beraten und unterstützen. Oder wenden Sie sich an eine Suchtpräventionsstelle Ihrer Region im Kanton Zürich.

Haben Sie Fragen zu einem bestimmten Medikament?

Auskunft über Medikamente

Bei der Schweizerischen Medikamenten-Informationsstelle SMI erhalten Sie Auskunft über Indikation, Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Risiken etc. eines Medikaments: Tel. 0900 573554 (CHF 1.49 pro Minute), www.medi-info.ch

Auch im Verzeichnis aller in der Schweiz zugelassenen Medikamente finden Sie nützliche Hinweise: www.kompendium.ch

Selbstverständlich können Sie sich auch an Ihre Apothekerin / Ihren Apotheker und/oder an Ihre Hausärztin / Ihren Hausarzt wenden.